Ferienwohnung Valloria
Ferienwohnung Valloria

Praktische Tipps

Hier finden Sie praktische Hinweise für Ihren Urlaub:

  • wo kann man was einkaufen?
  • wo gibt's gutes Essen?
  • welche Strände sind zu empfehlen?
  • wo und wann finden Wochenmärkte statt?

 

Einkaufen

 

Frühstück und täglicher Bedarf: frische Panini (Brötchen) oder Baguette gibt im nächsten Ort Prelá; im dortigen Lebensmittelladen erhält man auch sonst fast alles von Hygiene-Artikeln bis zum kompletten Lebensmittelsortiment - vieles sogar in Bio-Qualität. Wer mag, gelangt nach Prelá zu Fuss in 25 min. je Weg über Mulipfade oder mit dem Rad in 6 min. bergab.  Je nach Trainingsstand dauert der Rückweg dann 12 bis 30 min wieder bergauf.
Brot und Brötchen kann man sogar vorbestellen mit Unterstützung der Besitzerin und ihrer deutsch sprechenden Tochter. Der Kochschinken ist - so wird berichtet - der beste der ganzen Region. 
Sonst bevorratet man sich beim Einkauf für den täglichen Bedarf und hilft mit Toaster oder Backofen dem Brot nach. 

 

Täglicher Bedarf (außer dem empfohlenen Laden in Prelá):
Wochenmarkt mit frischem Gemüse und Obst, aber häufig auch Bekleidung und Schuhe, z. B.

  • mittwochs und samstags in Imperia (Oneglia)
  • donnerstags in Imperia (Porto Maurizio, Via Cascione unterhalb des Doms)
  • und an jedem anderen Tag in einem der zahlreichen Orte in der näheren Umgebung (San Remo, Diano Marina, Cervo usw.).

mehr oder weniger große Supermärkte mit meist sehr gutem Angebot von Milch- und Käseprodukten und Gemüse sowie an Fisch und Fleisch

Shoppen: in den Boutiquen von Imperia, aber vor allem auch San Remo oder Genua oder gar Nizza und Cannes; ein weiterer Einkaufstipp ist Savona.

Essen

Verschiedene Antipasti Antipasti

Vielfältige Angebote von einfachen Pizza- oder Nudelgerichten über die schon erwähnten Land­gasthöfe mit ihren abendfüllenden Essgelagen bis zu Sternerestaurants liegen alle in angenehmer Entfernung.

 

In Valloria hat das Restaurant unter dem Namen "Antiqua Bonta" mit neuem Besitzer wieder geöffnet. In Prela' gibt es das Val Prino - ein besonderer Tipp, hier lernte Sarah Wiener ligurische Spezialitäten kochen, die Trattoria "Il Charlie" mit preiswerten guten Gerichten (mittwochs Pizza-Menü) sowie das "Ristorante Prelá" mit Essen a la Carte, leckeren Pizzen und einer Auswahl an typisch italienischen Nachtischen..

 

Weitere Restaurants und Pizzerien findet man in Dolcedo sowie natürlich im nahen Imperia.

 

Reservierung ist in den Restaurants der Umgebung angesagt; sie sind nicht immer täglich geöffnet, z. B. freitags und samstags abends sowie samstags und sonntags mittags). In unserem Hausordner halten wir Visitenkarten bereit mit den jeweiligen Adrressen und Telefonnummern (und weiteren Empfehlungen).

Urlaub in Ligurien - Vorschläge zur Gestaltung

Großartige Landschaften und berühmte Orte umgeben Valloria und laden zu einer Vielzahl von Erlebnissen ein.

Hier ist die Geschichte vielfach spürbar:
von der Kultivierung der Landschaft in Terrassen, auf denen seit Jahrhunderten Oliven-Öl der besten Qualität angebaut wird bis zu den Blumengewächshäusern, die der Gegend zu ihrem Namen verholfen haben.

Die Entfernung zu so bekannten Orten wie Genua (100 km), San Remo (40 km) oder Monacco (70 km) ist ein Katzensprung; ins benachbarte Frankreich (Nizza, Cote d'Azur, Provence) führt Sie ein Tagesausflug.

San Remo
Im besonderen Licht und dem durch die Seealpen geschützten Klima sind schon die Wintertage meist mild und freundlich. Im Frühjahr leuchtet dann die Blumenpracht von gelben Mimosen, Bougainvilleen in Rot, Violett und Rosa und der zahlreichen Blumen am Küstenabschnitt zwischen Imperia und Ventimiglia: Riviera dei Fiori, Blumenriviera. Darin eingebettet liegt San Remo mit seinen Villen und dem Casino, das auch heute noch den JetSet lockt.

Monaco, Cote d'Azur
Wenige Kilometer weiter ist man schon im Fürstentum Monaco. Von hier aus geht es an der Küste entlang weiter Richtung Nizza mit seinem herrlich blauen Strand, der Altstadt mit ihren wechselnden Märkten (Blumenmarkt, Flohmarkt ...).

Badeorte bis Genua
In der anderen Richtung laden kleine Badeorte mit herrlichen Strandpromenaden zum Aufenthalt; bis nach Genua, das wie Nizza eine gute Autostunde von Valloria entfernt ist, wechselt ein romantischer Ort sich mit nächsten ab.

Olivenwälder
Nach einer Rundfahrt entlang der Cote d'Azur oder der Küstenstraße aus der Römerzeit, der Via Aurelia, werden Sie den Kontrast der lichtdurchfluteten stillen Olivenhaine von Valloria genießen. Hier wandert es sich leicht und ein Picknick in den saftigen Wiesen unter den hunderte Jahre alten Olivenbäumen gibt neue Kraft.

Ligurien und seine Küsten sind ein Eldorado für Wassersportler jeder Couleur:
Baden und Sonnenbaden, Segeln und Surfen, Schnorcheln und Tauchen - und die Lust auf mehr. Der gesamte Küstenbogen ist ein einziges Fitnesscenter unter freiem Himmel.
Es gibt Sport Open Air von erholsam bis extrem:
Extremsportlern mit starken Nerven treiben Bungee-Jumping, Freeclimbing oder Paragliding den Adrenalinspiegel in die Höhe.

Klettersportler und Mountainbiker finden in Finalborgo, einem Ortsteil von Finale Ligure, zahlreiche Läden von der Kletterausrüstung bis zur stylischen Outdoorkleidung alles rund um ihren Sport. In der Umgebung locken Gebiete zum Klettern ebenso wie Bike-Trails zu Aktivitäten. Und anschließend lädt das mittelalterliche Ambiente mit zahlreichen Restaurants und Cafes zu Treffen mit Gleichgesinnten.

Für Radfahren und Mountainbiken, Reiten und Golfen, Trekking und Wandern gibt es hervorragende Bedingungen. Rennrad und Mountainbike sind überall unterwegs mit Fahrerinnen und Fahrern jeden Alters.

Die malerischen Cinque Terre zählen mit der Via dell'Amore mit spektakulären Aussichtspunkten zu den berühmtesten und meistbesuchten Wanderregionen Italiens. Bei Kennern bestens bekannt ist der Ligurische Höhenwanderweg. Aber wer hat den Mut, nach alten Schätzen auf versunkenen Schiffen zu suchen? Beim Wracktauchen in Zoagli kann man seinen Mut beweisen. Wer es beschaulicher mag, geht auf Walbeobachtungs­tour zum Santuario delle Balene, wo man hauptsächlich Grind- und Pottwale bei ihrem Spiel bebachten kann.

Rennradfahren und Mountainbiken

 

Vorweg: Mountainbiker finden hier ideale Bedingungen; Tipps erhält man z. B. im Tourismusbüro in Imperia, aber auch im Immobilienbüro in Dolcedo. Im gleichen Ort werden geführte Touren angeboten. 
Auch in unserem "Hausordner" gibt es Tourenvorschläge sowohl für MTB'ler wie für Rennrad-Fahrer. Wir sind eher Rennradler, deshalb fehlen uns allzu detaillierte Kenntnisse; mit Hilfe von Gästen, wie dies bei Rennrad-Tourenvorschlägen schon geschieht, finden sich im Hausordner auch etliche MTB-Hinweise und -Touren..

Mit dem Rennrad unterwegs

Rennradler fühlen sich hier sofort zu Hause", das beginnt schon mit den zahlreichen Grüpp­chen oder Gruppen, die sich auf den kleinen Straßen wie auch auf der Küstenstraße Via Aurelia zahlreich tummeln.

Die Straßen sind über­wiegend in (sehr) gutem Zustand, die Autofahrer - selbst die Fußgänger - sind außer­ordentlich zuvorkommend und rücksichtsvoll. Mir ist es schon passiert, dass in einer Baustelle der übrige Verkehr angehalten wurde, um mir als Radfahrer ungestörte Weiterfahrt zu ermöglichen. So lässt auch der v. a. in der Rushhour dichte Verkehr auf der Küstenstraße keine Sorge aufkommen.

Von San Lorenzo al Mare bis nach Ospedaletti ist die ehemalige Bahnstrecke in einen sehr guten Rad-(und Fuß-)weg direkt am Meer umgebaut worden. Direkt am Beginn des Radweges ist ein Parkplatz und ein Radverleih, so dass sich Ausflüge in die schönen Orte an der Küste auch mit dem Rad planen lassen - mit unvergleichlichen Blicken übers Meer. Auch für Pausen auf dem Weg ist mit Cafes reichlich gesorgt. Am Ende des Radweges in Ospedaletti gibt es köstliches Eis zur Stärkung - wie auch am Anfang in San Lorenzo. Auf der glatten Oberfläche rollt es sich leicht und der weite Blick auf das wenige Meter entfernte Meer ist überwältigend.

Wer es nicht nur flach mag, findet hier die ideale Rennrad-Landschaft. Von der Küstenstraße aus geht es immer - mal mehr, mal weniger - weit (und manchmal steil) bergauf: von sanften Anstiegen bis zu regelrechten Pässen mit über 1.400 m wird alles geboten. Und selten nimmt man diese Anstiege allein; von ganz jung bis ganz alt sind alle Generationen unterwegs. Auf den Höhen bieten sich unbeschreib­liche Aussichten, die Abfahrten haben es z. T. in sich und erfordern die ganze Aufmerksamkeit.

Ausgearbeitete Tourenvorschläge finden sich im "Hausordner" unserer Ferienwohnung.

Frankreich-Touren

Frühmorgens (so gegen 9.00 Uhr) brechen wir auf Richtung Westen – Ventimiglia , bis zur ersten Autobahnraststätte: hier gibt’s im Stehen das Frühstücksmenü (Cappuccino, Spremuta – frisch gepresster Orangensaft – Brioche, angereichert um einen italienischen „Veggieburger“ – ein Sandwich „vegetariana“). Nach den ersten 40 km Autobahn löst der französische Staat den italienischen beim Kassieren der Autobahn-Maut-Cents ab; dann wird’s kostenlos in den Tunneln und auf den Brücken, die das bergige Staatsgebiet Monaccos befahren helfen. 

In Roquebrune fahren wir ab; weiter geht’s auf halber Berghöhe mit phantastischen Blicken aufs Mittelmeer mit den Buchten um Montecarlo und von oben auf die Hoch­hausschluchten des Nobelortes, Richtung Eze. Auf diesen Straßen trainieren auch Profis für die Radsaison.

Nach dem Blick auf die Kirche von Eze Village biegen wir ab nach rechts steil hinauf zum Col d’Eze, von wo aus im Frühjahr der Blick auf der einen Seite die Weite des Mittelmeeres kaum zu fassen vermag, während auf der anderen Seite Richtung Norden die schneebedeckten Alpengipfel in der Sonne glänzen.

Nach wenigen Kilometern Abfahrt befinden wir uns im Straßengewirr von Nizza, wo wir uns Richtung Hafen halten, in dem die Nobelyachten der Schickeria ankern. Zweispurig geht’s über den Palmen-gesäumten Quai an der unglaublich blauen Bucht vorbei, rechts der Zugang zum filmbekannten Markt und zur Altstadt und die Nobelhotels, die die Strandpromende säumen. 

Kurz hinter dem Flughafen zweigen wir rechts ab ins Landesinnere, St. Paul und Vence als Etappenziele. In jedem der beiden Orte lohnt das Halten – nicht nur für einen Café au lait. Die Foundation Maeght unmittelbar vor St. Paul, eine Künstler­kolonie und Freiluftausstellung, könnte auch das Ziel des Ausfluges sein.
Wir wollen weiter und fahren an der George du Loup, einer beeindruckenden 25 km langen Schlucht vorbei durch die Orte Tourette und Bar sur Loup weiter bis Grasse, der Stadt des Parfüms. Hier bieten mehrere Fabriken Besichtigungen und Fabrik­verkauf ihrer edlen Produkte an; in der Stadt riecht man immer noch die Düfte und Essenzen früherer Produktion, wie im Süßkind-Roman "Das Parfüm" beschrieben. Wer will, lässt hier seinen Ausflug enden und fährt Richtung Cannes zurück zum Meer.

Wir wollen noch knapp 50 km weiter Richtung Draguignon – wo in Vorzeiten ein Zentrum der Druiden gewesen sein soll; ein frühzeitliches Steinmal ("Dolmen" Pierre de la Fée) zeugt davon. Unterwegs laden wir beim Bäcker noch 2 Pain de Raisin (Rosinenschnecken) und Baguette ein, etwas weiter Camembert, für ein Picknick, bevor wir unser eigentliches Ziel erreichen: eines der kleinen Weingüter, die für einen sehr fairen Preis hervorragenden Landwein (als Flaschenwein ein Cote de Provence) – auch in Bio-Qualität – in unterschiedlichen Gebinden verkaufen.

Nun machen wir uns auf den Weg zurück zur Küste, an der wir ab St. Raphael entlang fahren durch das Massif de l'Esterel. Die z. T. bizarren Fels­formationen fallen bis ins Meer und Hier leuchten in den letzten Sonnen­strahlen des Tages in einem unwirkli­chen Rot - ein unvergesslicher Eindruck.

Über Théoule entdeckt man eine „Marsmenschen-Siedlung“, das Palais Bulles des Modeschöpfers Pierre Cardin, ein Pop-Palast aus der Landschaft nachempfundenem, rot gefärbten Beton und Glas auf Stelzen und Röhren. Vorbei an weiteren noblen Villen, die hier den Zugang zur Steilküste versperren, geht’s – je nachdem, wie lange die Bummelfahrt im dichten Verkehr im milden Licht der Küste schon gedauert hat – vor Nizza wieder auf die Autobahn oder bis Imperia auf der Via Aurelia bis Piani.
Die letzte Station ist die Pizzeria del Ponte, wo eine leckere Pizza den Ausflug abschließt.

Genua mit über 600.000 Einwohnern war 2004 die Kulturhauptstadt Europas mit dutzenden Museen und Galerien*, dem renovierten Theater und der Via Garibaldi mit ihren Renaissance-Palästen (Weltkultur-Erbe) in der Altstadt. Genua hat auch sonst vieles zu bieten, stellvertretend genannt sei das Meerwasser-Aquarium, das größte Europas. Sein Besuch ist ein besonderes Erlebnis: mit großartigen Panoramabecken, von tanzenden Quallen im Eingangsbereich über den Streichelbereich mit Rochen bis zu gefährlichen Haien begeistert die Fülle der Meerestiere Erwachsene wie Kinder. 

Vom Aquarium aus gelangt man beim Weg Richtung Altstadt in die Arkaden, in denen die Bars und Cafes sich schon am frühen Morgen mit den Einheimischen füllen, die dann vom Strom der Touristen abgelöst werden.

Die Straßen der Altstadt führen hinauf und hinab durch die mittelalterlichen Gebäude, die bis zu 6 Etagen hoch die oft wenige Meter breiten Gassen säumen. Wo sie sich zu kleinen Plätzen öffnen, finden sich Bars und Restaurants mit "Open-Air-Betrieb".
Die Pracht-Boulevards Via XX Settembre und Via Roma säumen Nobel-Boutiquen und -Geschäfte. Dazwischen liegt die Markthalle (mercato orientale) mit einem breiten Angebot von frischem Gemüse und Obst, Fisch, Fleisch, Brot und Käse. 

* TIP: Die Museumskarte - erhältlich in jedem Museum - gibt es in verschiedenen
         Versionen: für 24 Stunden kostet sie 13,50 EUR, für 48 Stunden 20 EUR.
         Sie ermöglicht den Eintritt in 22 Museen und Galerien sowie freie Fahrt
        
mit Bus und Metro - neuerdings auch Preisnachlass für zahlreiche Kinos.
         Infos hier

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Ferienwohnung Le Mie Caprette
Via Cavour 10 - Valloria

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